Perth, Scarborogh, Dunsborough (Margaret River), Newman, Tom Price, Exmouth, Coral Bay, Denham (Monkey Mia/ Shark Bay), Kalbarri, Jurien Bay, Rottenest Island

Ich hatte wieder ausschlafen können, habe meine Wäsche gemacht und Sachen soweit gepackt für die nächsten Tage. Ab jetzt darf nichts mehr dreckig werden, weil ich die nächsten 3 Wochen nur noch unterwegs bin!
Dann habe ich tatsächlich Netflix geguckt und nichts weiter gemacht, außer kurz einkaufen im Supermarkt. 

(Ich weiß, voll langweilig aber ich wollte einfach faul sein...)
Als Felippe von der Arbeit nach Hause kam, sind wir los Richtung Margaret River.
ROAD TRIIIIP!

Nach 2h Fahrt sind wir in eine Art Jugendherberge/ Hostel angekommen, wo Felippe schon mehrmals war und wir haben das letzte freie Zimmer bekommen und uns dann zu den anderen Gästen raus gesetzt und Ginger Beer und Wein getrunken. Es sind zirka 40 Leute da und somit also echt viel los mit allen Nationalitäten die man sich vorstellen kann. War ein netter Abend und um halb 2 war ich im Bett.

Morgens noch etwas verkatert das Zimmer in der Jugendherberge wechseln müssen und dann aufgemacht mit Felippes Auto zu einem Cafe in Dunsbourough wo wir leckeres Frühstück hatten und uns für eine Cave Besichtigung für den heutigen Tag entschieden haben.
Es gibt hier ein paar gute und wir sind 50 Minuten zum LAKE CAVE gefahren. Es war eine sehr beeindruckende Tropfsteinhöhle mit Wasser unten drinnen!

Nach der Besichtigung sind wir zum Surfer Spot gefahren und haben kurz die Sonne dort genossen. Es wird wärmer 💛
So ein schöner Ort.
Gegen 14:30 Uhr sind wir wieder zurück zum Hostel aufgebrochen und haben uns Strandfertig gemacht. Der ist hier genau gegenüber von dem Hostel und einfach so unbeschreiblich schön!
Blauer Himmel, total klares türkises Wasser und gar nicht so kalt wie ich gedacht habe.
Waren dennoch nur kurz drin und haben uns dann mit zwei Engländerinnen aus unserem Hostel unterhalten. Die beiden sind echt witzig, haben letzte Woche ganz spontan in einem anderen Hostel geheiratet. Richtig witzige spontane Aktion, ich hab Bilder gesehen 😁
Ich hätte noch Stunden dort liegen bleiben können aber wurde hungrig und Felippe und ich sind zum Supermarkt und ich habe alles für Salat und Wraps eingekauft und im Hostel zubereitet und natürlich auch gegessen. Ich habe leider viel zu viel gemacht und konnte noch ein paar mehr Hostelleute satt machen.
Zum Essen gab es dann auch schon das erste Cider und als es dunkel wurde, waren wieder alle Hostelgäste in Feierlaune!
Es war richtig witzig und unterhaltsam.
Um 2 Uhr im Bett und den Wecker auf 8 Uhr gestellt, weil es wieder richtig Scarborogh geht. Dort ist die Party auf dem Boot, wo Felippe auflegen soll. Schon wieder feiern....

Hola die Waldfee, was für ein Tag.
Morgens so richtig verkatert wach geworden und schnell alle sieben Sachen zusammen gepackt und tatsächlich vor 9 Uhr los gefahren wieder zurück Richtung Perth.
Felippe ist gefahren und ich habe geschlafen.
Mir war so doll nach nichts tun und nicht reden zumute! Das änderte sich auch nicht als Felippe mir sagte das wir direkt zu der Geburtstagsparty müssen, wo er auflegen soll.
Ich hatte irgendwie gehofft vorher nach Hause zu können und zu chillen aber okay... Es ist eine Geburtstagsparty von zwei seiner Freunde auf einem Boot und er hatte versprochen dort Musik zu machen.
Um 12 Uhr waren wir bei Freunden von Felippe in Fremantle, um unsere Sachen kurz abzuschmeißen und uns Bootfertig zu machen. Die Sonne schien so doll und ich musste mich sogar endlich mal wieder mit Sonnencreme einschmieren.
Nur war ich einfach so überhaupt nicht in Stimmung. Weder in Sommer, noch in Socialising-Mood.
Ich wollte alleine sein und nichts machen.

Das eigentliche Boot sollte dann um 13 Uhr starten, wir sind aber erst um 14:30 Uhr los, weil das Boot einen Schaden hatte und erst ein Ersatz gefunden werden musste.
Es waren 2 Brasilianische Gastgeberinnen, die ihren Geburtstag zusammen feierten und zirka 50 Gäste da auf dem Boot. Alles Brasilianer übrigens. Die Stimmung war mega krass. Alle am tanzen und ich mit meinem Cider in der Ecke. Schon wieder feiern? Puuuuh...
Als Felippe aufgelegt hat, bin ich von den anderen mitgerissen wurden und plötzlich war ich auch Brasilianerin. Nur das ich leider bei den Portugiesischen Songs nicht mitsingen konnte. Damn!
Es wurde gefeiert, getanzt, gebadet, gesungen und alles mögliche gemacht und ich habe mich selber gewundert woher ich schon wieder so Laune bekommen habe...
Als die Boottour dann beendet wurde, bin ich schon auf der Stelle im Auto eingeschlafen.

Ausgeschlafen und schon wieder keinen richtig bösen Kater gehabt. Wie macht mein Körper das nur immer wieder?

Dann einkaufen gegangen und für die nächsten Tage "Trockenfutter" geshoppt für meinen Roadtrip mit Anita. Morgen geht es los und die Sachen sind schnell umgepackt.

Danach noch am Strand mit Felippe in Scarborogh gechillt. Man ist das warm hier. Innerhalb von einer Woche ist hier jetzt Sommer. Geil. 

Um 17:30 Uhr hat Felippe mich netterweise zu Anita gefahren. Dort noch einen kleinen Snack gehabt mit ihr und die ersten Runden Kniffel gespielt. Leider habe ich mein Portmonee mit meiner deutschen Bankkarte und ein bisschen Bargeld bei Felippe vergessen, aber meine Australische Bankkarte ist mittlerweile bei Anita eingetrudelt und somit brauche ich das Portmonee erst wieder vor Bali. Meinen Ausweis, Passport und alles wichtige habe ich zum Glück bei mir. Also vor Bali verweile ich wieder bei Felippe. Ohne Felippe. Der ist ab morgen ja für 3 Wochen auf Bali. Schlüssel will er hinterlegen und ich hoffe sehr, dass das alles klappt. 

Morgen früh um 5 Uhr geht es looooos 💛

6:45 Uhr wach geworden, mich ein bisschen gedehnt und mich kurz über die nervigen Fliegen aufgeregt. Meine Schlafunterlage nachts war zwar sehr hart, aber die Luft morgens so herrlich und ich freue mich auf das baden heute im Nationalpark.

Anita und ich sind um 8 Uhr aufgebrochen Richtung "Karijini National Park".

Dort angekommen gab es ein Naturspektakel nach dem anderen. Super schön! So viele verschiedene natürliche Farben. Wirklich so schön!

Wir sind vom "Fern Pool" zu den "Fortescue Falls" und haben im letzten (dem "Circular Pool") auch gebadet. Dort haben die kleinen Fische uns ein bisschen gebissen bzw. unsere tote Haut abgenagt. Kittelige Angelegenheit. Und es war so heiß!

Ganze 37 Grad hatten wir gegen 15 Uhr im Auto auf der Fahrt nach "Tom Price".

In dem Ort schlafen wir 2 Nächte bei einer ursprünglich aus Schweden kommenden Frau und ihrem Mann, die Anita über Couchsurfing kennen gelernt hat.

Diese Webseite hat mich bisher nur zu großartige Menschen gebracht und ich bin schon gespannt auf die nächsten.

Im Ort "Tom Price" sind Anita und ich nach einem erfrischenden Getränk erstmal einkaufen und snacken gewesen. 

Um 18 Uhr sind wir bei Susanna angekommen, haben geduscht, gekocht, zusammen gegessen und zwei Runden Rummikub gespielt. Und sie hat sogar Internet! :)

Morgen früh gehen wir 3 wieder Abenteuer im Nationalpark erleben und deswegen waren wir auch wieder um 21 Uhr im Bett.

Wild geträumt (wieder von der Arbeit, aber diese Mal in Flensburg) und bis 8:30 Uhr "ausgeschlafen".

Dann alles zusammen gesammelt und mit Susanna und Anita Richtung "Hamesly Georg" gefahren.

Das ist im westlichen Teil von dem Karijini Nationalpark und es war noch schöner als gestern!

Voll magisch und super zum rumklettern.

Leider habe ich mir Sonnencreme ins Auge geschmiert (accidently) und war den ganzen restlichen Tag auf dem linken Auge blind und am weinen. Ich Trottel.

Auf dem Rückweg sind wir in einem Cafe in Tom Price gewesen, wo ich einen so oberhammer leckeren Dattel Schoko Kuchen hatte! Oh my gooood!

Leider immernoch mit knallrotem Auge...

Anita und ich sind danach noch in ein Freibad gegangen für ein paar Runden Freistil und Backgammon. 

Ich brauche Wasser einfach um mich rum. 

Um 18 Uhr dann mit Susanna, Anita und Ozzi (dem Hund von Susi) spazieren gegangen und nach einer schönen Dusche zusammen Dinner gehabt. 

Übrigens haben Anita und ich mich an dem Abend für einen 10km Lauf am 7.10 in Perth angemeldet. So cooool :)

Morgens um 4:30 Uhr vom Wecker des Ehemannes wach geworden und einfach nicht mehr eingeschlafen.

Tee getrunken und um 6:30 Uhr mit Anita und Ozzi joggen gegangen. Es war dann schon 25 Grad! Unglaublich.

Danach frühstücken, duschen, meine Haut wieder mal dick eingecremt (mache ich zu Hause so gut wie nie, aber hier ist meine Haut so verdammt trocken. Quasi kurz vor Häutung) und dann Sachen gepackt und gegen 8:30 Uhr auf den Weg gemacht nach Exmouth. 

Um 13 Uhr hat das Thermometer 39 Grad im Auto angezeigt! Zum Glück gibt es Klimaanlagen.

Um 15:10 Uhr waren wir dann in Exmouth!

Auf dem ersten Blick ganz nett, aber ich war hundemüde! 

Schnell das Zelt auf unserem Zeltplatz aufgebaut und Bikini angezogen.

Aber anstatt zum Strand, sind wir nur zur Touristinfo und wieder zurück zum Zelt. Und dort erstmal eine Stunde geschlafen :)

Danach nur noch zu Abend gegessen, ein bisschen Kniffel gespielt, mit ein paar Leuten unterhalten und um 21 Uhr wieder brav im Schlafsack gelegen...

Morgen werden wieder Abenteuer erlebt am Strand. Heute war ein Autotag.

Was für ein schöner Tag!!
Um 6:30 Uhr aufgestanden und wieder joggen gegangen in Exmouth. Richtig gut :)
Danach direkt zum Supermarkt in dem kleinen Zentrum von Exmouth und mir zum Frühstück Coconut Water gekauft.
Mit Anitas Auto dann auf die andere Seite der Zunge und in das Naturschutzgebiet für 13$, wo die ganzen Strände sind.
Dort einen Leuchtturm und richtig hohe "Kommunikations-Mäste" von der Australischen und Amerikanischen Navi gesehen, die wohl von den Einheimischen in den 60iger Jahren aufgebaut wurden, weil die nämlich keine Angst vor Höhe haben. Die Navi hatte damals also noch keine Krähne dafür.

Der Ozean war karibisch Türkis und unser erster Strand ("Turquoiuse Beach") war so unglaublich schön. Leider kamen im Laufe der ersten Stunde immer mehr Touris und wir sind weiter zum "Yardi Creek" und ein bisschen rum gelaufen.
Bis 15 Uhr sind wir dann einen von den hundert Strandabschnitten früher rein und ...tadaaaa... komplett für uns alleine!
Wobei: Wir haben einen Fischer im Wasser gesehen und einen großen Fisch oder Turtle von weitem im Wasser.
Die haben sich sicher beide sehr darüber gefreut, dass wir dann nackt am Strand lagen und gebadet haben. Hallo Freiheitsgefühl :)

Um 16 Uhr waren wir wieder in der kleinen Stadt und haben was gegessen und waren in verschiedenen Shops. Schöne Sachen gab es dort, aber sehr teuer. Zum Glück gab es einen Flohmarkt und ich hab einen mega schönen Ring und 3 Oberteile für 15 $ gekauft !
Happy me!

Um 18 Uhr waren wir zurück am Zeltplatz, haben uns Kokosöl in die Haare geschmiert und Backgammon gespielt.

Um 21 Uhr lagen wir brav im Bett.

Der Wecker klingelte um 6 Uhr und um 6: 30 Uhr war ich wieder meine 8km joggen. Ich liebe meine neue Morgenroutine! Ich möchte den 10km Lauf in Perth am 7.10 in neuer Bestzeit laufen :)
Nach dem Duschen und Früchtefrühstück, haben Anita und ich unsere Zelte abgebaut und alle Sachen neu geordnet ins Auto gepackt.
Damit sind wir dann wieder zum Supermarkt und wieder in die Surfershops. Dieses Mal konnte ich nicht widerstehen und habe mir ein etwas teureres Kleid gegönnt (75$ ... ).
Dann noch getankt und zum nächsten Ziel (nur lächerliche 1,5h entfernt): "Coral Bay" .
Hört sich schon ganz schön gut an oder?
Um 12 Uhr dort angekommen, Zelt wieder aufgebaut und zum Strand.
Und es war noch klareres und ultra türkises Wasser dort! Ich bin so verliebt in das Meer! Dieses Glücksgefühl, was man hat, wenn man auf dem Wasser getragen wird, ist unbeschreiblich.
Wir haben auch versucht zu schnorcheln, aber nur einen Rochen entdeckt.
Leider war es etwas windig und wir sind nach einem schönen Sonnenbad aufgebrochen zum Supermarkt. Dort was schnelles gegessen und spazieren gegangen.
Am Zeltplatz zurück einen Kaffee getrunken, Anita hat meine Haarspitzen ein bisschen geschnitten (Frisör gespart), Kniffel gespielt und gegen 17:30 Uhr Duschen gegangen.
Danach zum Aussichtspunkt gerannt, um das perfekte Sonnenuntergangsfoto zu bekommen. Man bekommt die Schönheit eines solchen Momentes nicht auf Kamera eingefangen. Wir haben es versucht (Foto)...

Vegane Mikrowellensuppe und Reis zum Abendbrot und noch eine Partie Kniffel. Anita ist sehr süchtig danach! :)

Um 21 Uhr wieder allerhöchste Kinderbettzeit!

Automatisch um 6:20 Uhr aufgewacht und mit Yoga Matte zum Strand. Dort alles abgelegt und erstmal 6km Barfuss am Strand gejoggt. Auch mal interessant.
Danach dann mit Anita am Strand gestretcht und als sie Duschen gegangen ist, hab ich mal schön alleine am Strand gelesen und entspannt.

Irgendwann wurde es aber immer voller und auch Anita kam nochmal zum schnorcheln vorbei. Um 9:30 Uhr dann zurück zum Zelt abbauen und Sachen wieder zusammen packen.
Noch kurz zum Supermarkt und wieder über 5,5 h Autofahrt vor uns nach Denham. Wollten eigentlich ins 20km entfernte Monkey Mia, aber da war alles ausgebucht und so bleiben wir 2 Nächte, um alles in Ruhe anzugucken.

Um 13 Uhr haben wir Pause in Carnarvon gemacht und in einem sehr merkwürdigen Cafè einen Kaffee getrunken. Alles andere war geschlossen (ist ja auch Sonntag) und die waren eigentlich auch schon am aufräumen.
Es schien irgendwie als wären wir die ersten Kunden in deren gesamten Laufbahn gewesen. Völlig überfordert mit uns. Es ist eine kleine Stadt mit 4000 Einwohnern und die haben wohl nicht oft Touris hier.
Danach haben wir noch Bananas auf einem Hof gekauft, wo wir fast von dem Wachhund getötet wurden.
Schnell wieder weiter.
Die Autofahrt danach war sehr witzig. Jedes Lied wurde mitgegrölt. Keine Ahnung was die uns da in den Kaffee getan haben.

Um 16:30 Uhr sind wir dann beim Shell Beach angekommen und haben kurz die Aussicht genossen. Es war aber sehr pustig und wir sind schnell weiter nach Denham, wo wir auf einem sehr schönen Campingplatz wohnen und uns direkt zu Hause gefühlt haben. Direkt am Meer! Schön das wir hier 2 Nächte bleiben!
Noch schnell Wasser für morgen im Shop gegenüber eingekauft und dann den Sonnenuntergang zusammen angeguckt. Dazu hatten wir jeweils ein alkoholfreies Cider, da wir ja übrigens abgemacht hatten auf unserem Trip keinen Alkohol zu konsumieren.
Abends wieder leckeren Mikrowellenreis gegessen, Rummikub und Kniffel gespielt, kurz die Sterne bestaunt und um 21 Uhr natürlich wieder im jeweiligen Zelt.

Um 6:08 Uhr von Anita geweckt wurden, weil sie nicht mehr schlafen konnte... Ja, gut. Ich dann wohl auch nicht mehr...
Um 6:30 Uhr dann 10km gejoggt und danach ein schnelles Früchtefrühstück und Sachen für den Strand in Monkey Mia gepackt.
Es sind nur 10 Minuten mit dem Auto und wir haben es uns am Strand gemütlich gemacht. Anfangs war es noch etwas wolkig, aber es dauerte nicht lange bis es wieder über 30 Grad waren. Das Meer zeigte sich auch hier wieder in den verschiedensten Blautönen und man konnte zwischen Delfinen und Pelikanen schwimmen! Unglaublich! (Habe versucht beide Tiere auf ein Bild zu bekommen. Siehe unten). Die Tiere sind natürlich nur etwas scheu und alle haben das respektiert, wenn sie wieder weg geschwommen sind.
Und es war gar nicht so überlaufen mit Menschen, wie man jetzt vielleicht denkt bzw. wie ich gedacht hätte.
Die liebe Anita war aber leider wieder etwas ruhelos und wir sind nach einer kurzen Entspannungsphase weiter in ein Cafè und haben kurz im Schatten einen Drink gehabt.
Danach etwas spazieren gegangen in Monkey Mia und gegen 14 Uhr wieder nach Denham und im Supermarkt Lunch gekauft und an der Promenade zu uns genommen. Brötchen mit Peaunut Butter und Tomaten (yummyyy! Erinnerte mich an meinen Lieblingsbeaglebrötchen aus Hamburg ♡).

Und dort an der Promenade, war es einfach wieder so schön! Blau in blau vor uns das Meer! Richtige Schichten hatte das Meer.

Später dann längs überfällige Landry gemacht,  Handy- und Tee-Zeit auf unserem Zeltplatz und Spiele gespielt.
Abends den Sonnenuntergang direkt vor unserem Zeltplatz kurz bestaunt und nach der Dusche, Dinner, kurz Skype und ab ins Zelt. 

Morgens um 6:30 Uhr aufgestanden und 6km gejoggt. Hatte keine Lust auf mehr :)
Dann geduscht, Karotten gefrühstückt und Zelt abgebaut und um 8:30 Uhr wieder im Auto Richtung Kalbarri. 4h Fahrt.
Ich habe Anita aus Harry Potter vorgelesen und wir haben im National Park von Kalbarri zwei Pausen gemacht und haben den "Hawks Head" besichtigt und den Riverwalk gemacht. Dort war es allerdings so furchtbar furchtbar furchtbar nervig mit den Fliegen! Man musste wirklich die ganze Zeit mit den Händen wedeln, damit die Mistviecher einem nicht in die Ohren, in die Nase, Augen oder Mund fliegen.... So fucking annoying!
Erstmal in die kleine Stadt und vegane Sushi gegessen. Wurde extra zubereitet für uns und war deshalb sehr lecker.
Danach durch die Shops geschlendert und Fliegennetze für unsere Köpfe gekauft.
Wir hatten noch ein Wassereis an der Promenade und sind voll motiviert wieder in den National Park und haben noch zwei weitere Wanderungen unternommen. Erst "Natures Window" und dann "Z Bend", wo Anita eine Fliege verschluckt hat. Trotz Netz. Die sind überall gewesen.
Gegen 16:30 Uhr sind wir dann zu unserem Zeltplatz und haben wieder mal unsere Häuser aufgebaut. Anita ihr Swag und ich mein Zelt.
Dann sind wir wieder zum Supermarkt und haben uns Ginger-Beer (natürlich Alkoholfrei) gekauft und wollten den Sonnenuntergang angucken. Haben wir aber wieder nur halb geschafft, weil es einfach zu windig war und wir zu hungrig.
Wir hatten genug von unseren Tütensuppen und Reis und wollten uns mal einen Restaurantbesuch gönnen. Also auf die Suche gemacht und beim zweiten Bistro etwas bestellt. Anita Fisch und ich Salat. Leider für 20$. Aber man gönnt sich ja sonst nichts. Haha...
Nach dem Mahl sind wir nach Hause und haben geduscht und noch ein bisschen Kniffel gespielt und Tee getrunken. Das war irgendwie ein langer Tag und meine Beine waren sehr erschöpft. Morgen mach ich mal eine Joggingpause.

Gefühlte Ewigkeiten im Bett gelegen und mich darüber so sehr gefreut! Ein Bett! So ein Luxus!

Irgendwann aufgestanden, Tee getrunken und mich ein bisschen ins Internet auf den Wohnungs- und Arbeitsmarkt in Melbourne gewagt... Puh! Angebote sind viele da (für beides), aber ich glaub es ist schlauer, alles vor Ort zu regeln.
Also erstmal Wäsche waschen gehen in Scarborogh. 30 Minuten hin, 1 h waschen und trocknen und 30 Minuten zurück.
Danach ein bisschen rumgeregelt, Sachen sortiert, Bali Sachen gepackt und um 13 Uhr zum Strand und gesonnt. Herrlich hier. Wenn es in Melbourne uncool ist, komme ich hier her zurück!
Irgendwann noch Einkaufen gewesen und mich dann direkt wieder mit Tee vor den Fernseher gelümmelt und mich weiter geschont.
Mittlerweile bin ich übrigens schon ein bisschen doller erkältet. Das nervt ganz schön. Aber ist bestimmt morgen weg. Hoffentlich.

Montag morgen um 8:30 Uhr aufgestanden und voll motiviert den Kleiderschrank von Felippe aufgeräumt bzw. eine Ordnung reingebracht. (Sowas macht mir einfach voll Spaß!)
Danach immernoch hochmotiviert alle Betten abgezogen, alle verstreuten Handtücher in der Wohnung aufgesammelt und zusätzlich mit meiner Wäsche in den Waschsalon aufgemacht. Dort eine Stunde verbracht, zwischendurch Obst beim Supermarkt gegenüber gekauft und genascht und um 11:30 Uhr alles aus dem Trockner rausgeholt. Und, oh Schreck: Leider war ein Laken von Felippe nun grün von meinem Kleid von Sri Lanka. So ein Mist!
Die liebe Dame von dem Waschsalon tat das richtig leid aber hatte auch keinen anderen Tipp, als es zu bleichen für 25$... Ähm, nein Danke. Dann überlege ich mir das nochmal...
Ich hatte gehofft das Felippe das einfach nicht so schlimm findet oder es gar nicht von alleine merken würde.
Gegen 12/13 Ihr war ich wieder in der Wohnung und bin einkaufen gegangen. So entspannt könnte jeder Montag starten!
Ich fühlte mich wie eine Hausfrau ohne Kinder. Herrlich!
Dazu gehörte natürlich auch ein Mittagsschläfchen.

Um 16 Uhr dann aber wieder ein schlechtes Gewissen bekommen und noch eine Runde Joggen gegangen.
Es gibt auf der ganzen Welt einfach keine schönere Strecke, als die Promenade hier in Scarborogh hoch und runter zu laufen.
Superschön und Sonnenschein und ach, einfach perfekt.
Abends dann geduscht, später für Felippe und mich gekocht und zusammen Netflix geguckt.
Er fand das grüne Laken übrigens überhaupt nicht schlimm. Zum Glück!
Ein ziemlich normaler Tag. Ohne Abenteuer.
Das muss sich ändern.
Ich habe mich abends noch über Facebook mit einem Nico für morgen verabredet. Wir fahren in den Serpentine Nationalpark und gucken uns dann noch die Monestory an in Serpentine, wo Ajahn Brahm lebt. Mein Lieblimgsmönch. Ich habe tatsächlich fast alle Bücher gelesen und freue mich richtig darauf, in das Kloster zu gehen. Er wird allerdings nicht vor Ort sein, da er einen Vortrag in London hält. Aber egal. Seine Kollegen sind bestimmt auch super....

Um 8 Uhr aufgestanden und meine Sachen gepackt für den Tag.
Dann über Facebook mit einer Nina geschrieben, die morgen nach Rottenest Island fahren will und auch schon ihr Fähren-Ticket gebucht hat. Und da ich da ja sowieso diese Woche noch hin wollte und morgen das Wetter supergut werden soll, hab ich mir für umgerechnet zirka 40€ auch ein Ticket gekauft. Nina fährt von Frementale aus rüber und ich von Hillarys. Supercool!
Dann habe ich mich beeilt, um pünktlich 15 Minuten vor Busabfahrt an der Bushaltestelle zu sein. Wie immer.
Aber als der Bus dann pünktlich kam, ist er einfach vorbei gefahren! Ich habe mich so aufgeregt und musste dann schnell einen neuen Weg rausfinden. Richtig frech von dem Busfahrer. Der hat mich 2000% gesehen. Ich hätte wahrscheinlich winken sollen. Aaargh... Das machen die hier so. Glaube ich.

Ich bin dann aber trotzdem noch pünktlich um 12 Uhr in Cockburn (ja, so heißt das wirklich) angekommen, wo ich dann Nils in seinem Auto angetroffen habe.
Zusammen sind wir dann los zum Serpentine Nationalpark, wo wir erst bei den Serpentine Falls waren, dann einen Spaziergang unter wunderschönen Sonnenstrahlen gemacht haben und zum Ende als Abkühlung nochmal bei den Falls waren. Ich konnte allerdings nicht rein ins Wasser, da es wirklich zu kalt war.
Und mehrere Kängoroos haben wir auch vor Ort gesehen. Die waren ziemlich zahm aber dennoch am Knurren, wenn man sich ihnen näherte.

Gegen 16 Uhr waren wir wieder im Auto, wo ich dummerweise meine linke Kontaktlinse verloren habe. Danach hatte ich nur noch das Gefühl zu schielen... Strange!

Da ich ja ein großer Fan von dem Mönch Ajahm Brahm bin und dieser hier in Serpentine seinen Wohnsitz in dem Kloster "Bodhinyana" hat, habe ich Nils gefragt ob wir dort vielleicht nochmal einen Abstecher hin machen können.
Ich wusste vorher schon, dass Ajahn Brahm nicht vor Ort war, da er in London ist und erst am Wochenende für ein Workshop zurück kommt, aber ich wollte irgendwie trotzdem hin und gucken wo er lebt.
Wir waren aber nur kurz vor Ort, weil die eigentliche Besucherzeremonie immer morgens um 10 Uhr statt finden und nun alles sehr ruhig und leer schien.

Also um 16:45 Uhr wieder auf den Rückweg nach Perth gemacht und dort dann mit dem Bus wieder nach Scarborogh.
Nach einem kurzen Einkauf, kurz was gegessen und ab zu Bett.
Morgen früh um 7 Uhr aufstehen!

Um 7 Uhr dann noch völlig müde aufgestanden, obwohl ich so früh im Bett war. Ich träume in diesem Bett jede Nacht so krass reale Träume. Das ist wirklich merkwürdig.
Über Google dann den Weg zu "Hillarys Harbour" rausgesucht und wieder mal überpünktlich zur Bushaltestelle. Dadurch einen (oder drei) Bus früher erwischt und auf den zweiten Bus dann natürlich genau die Zeit, die ich zu früh war, warten müssen.
Ich bin jedes Mal so aufgeregt vor dem Bus fahren und hoffe und bete immer ob alles richtig klappt. Wie ein Kind.
Als ich dann (natürlich pünktlich) bei Hillarys ankam, habe ich gesehen, dass ich hier vor 2 Tagen hingejoggt bin und habe direkt bereut diese lange Busfahrt gewählt zu haben, anstatt einfach zu laufen. Zurück dann auf jeden Fall zu Fuß!
Bei dem Hillarys Harbour habe dann noch veganes Toast und Kaffee gekauft und mich überpünktlich in die Reihe gestellt.
Als es dann um halb 10 los ging mit dem einchecken auf die Fähre, hat der nette Kapitän mich darauf aufmerksam gemacht, dass mein Ticket nicht gültig ist und ich erst noch zum Infopoint muss, um es freizuschalten.
So typisch. Immer bin ich pünktlich und habe alles vorbereitet (hatte nämlich extra gestern noch die App runtergeladen, damit ich das Ticket nicht ausdrucken muss) und dann ist immer irgendwas, dass ich doch noch Stress habe auf die letzten Meter.
Also fix zum InfoPoint, nochmal verfi**te 18$ zahlen müssen (habe ich tatsächlich einfach nicht verstanden) und wieder zum Boot gerannt. Alles geschafft. Natürlich.
Auf dem Boot dann ein bisschen grün geworden, aber alles noch im Rahmen. Kapitän werde ich wohl nie. (Pirat dann wohl leider auch nicht.)
Um 10:50 Uhr Ankunft: Rottenest Island. 

Tadaaaa.
Dort auf einer Bank Platz genommen und auf Nina gewartet. Sie kam 15-20 Minuten später mit einem Fahrrad an und ich musste mir noch schnell eins ausleihen.
Nach anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten, sind wir die herrlich schöne Insel halb umfahren. Wir haben auch die total süßen Quokkas gesehen und viele schöne Strände mit viel Dünen, Sand, Wäldern und glasklarem Wasser. Herrlich.
Die Zeit rannte uns aber leider etwas davon. Meine Fähre ging schon um 16:30 Uhr zurück. Ninas erst um 18:30 Uhr. Somit haben wir uns bei der Hälfte der Insel getrennt und ich bin alleine zurück, ohne die schöne Spitze gesehen zu haben...
Um 15:30 Uhr war ich beim Fährenableger und habe mir noch ein überteuertes veganes Inselessen gegönnt.

Auf der Fährenrückfahrt gab es rechts und links Wale zu sehen. Sehr beeindruckend. Riesengroße Viecher im Wasser am rumplantschen. Pottwale. Glaube ich.
Um 17 Uhr war ich wieder beim Hillarys Hafen und um 19 Uhr erst wieder in Scarborogh in Felippes Wohnung. Bin dieses Mal natürlich den Weg zurück gelaufen und habe mir an der schönen Promenade mit viel Sonnenschein Zeit gelassen.
Bei Felippe dann kurz mit ihm und einem Freund rumgesessen und als die beiden wieder los sind, bin ich langsam ins Bett gehüpft.
Für morgen ist ein Sporttag geplant :)

Aber wenn es draußen regnet, war das für mich die logischste Tätigkeit.

Wir sind leider alle drei ziemlich früh am Sonntag morgen wach geworden (waren ja auch relativ früh im Bett) und nachdem alle geduscht waren, habe ich Frühstück gemacht und Anita hat Kaffee gekocht.

Den halben Vormittag haben wir bei Netflix auf der Couch gechillt und immer wieder über den lustigen Abend gestern gelacht.
Irgendwann ist Anita los - sie hatte noch ein Date. Und Felippe ist zu Freunden um die Ecke gefahren.
Ich konnte die Wohnung noch nicht verlassen, aber hab mich zum Sonnenuntergang mit Felippe verabredet.
Bis dahin nur rumgelegen.
Beim Sunset später dann aber wieder Durst auf Cocktails gehabt und am Ende war Felippe so in Stimmung das wir wieder tanzen waren. Ich habe mich aber relativ früh verabschiedet und lag brav um 20 Uhr im Bett.

Ausgeschlafen, eingekauft, Netflix, letzter Spaziergang an der schönen Promenade von Scarborogh, Sachen gepackt und ab zum Airport.

West Australia was amazing!

Ich liebe Perth

(Und speziell Scarborogh)!

Aber auch die Tour hoch nach Exmouth und runter nach Margaret River waren einfach traumhaft.

Ich werde auf jeden Fall zurück kommen.

Niemals hätte ich es mir so unglaublich schön vorgestellt.

Ich bin so unglaublich dankbar für alles, was ich hier erleben durfte und was für tolle Menschen ich hier kennen gelernt habe.