Notizen zum Sinn des Lebens

Vorwort

Ich glaube das ist wohl die am häufigsten gestellte Frage der Welt. Und ich habe meine Antwort gefunden. Eine ganz einfache Antwort:
Glücklich sein. 

Und dafür brauchen wir nur Liebe und ein paar Ziele.
Klingt zu einfach?

Ist es aber tatsächlich auch.
Vielleicht nochmal für die Mathematiker unter uns:
Liebe + Ziele = Glück = Lebenssinn

Liebe

Jeder Mensch ist anders. Jeder hat andere Vorlieben, andere Gewohnheiten, andere Gedanken, strebt nach unterschiedlichen Zielen im Leben. Aber in einem sind wir alle gleich: Liebe empfinden wir wohl alle als daa schönstes aller Gefühle. Wir liebes es geliebt zu werden und geben gerne Liebe an Menschen weiter.
Lieben müssen wir aber vor allem uns selbst, zum Glücklich sein.
Und vielleicht ist dann auch noch Platz für einen Partner/ eine Partnerin, einen Hund, eine Katze oder sonstige Lebewesen. Aber das geht nur, wenn wir uns selber erst lieben und schätzen lernen.

Erst wenn wir der Mensch sind, der wir sein wollen, kann unser Gegenüber auch erst den richtigen Menschen lieben.

Selbstliebe

Der erste Schritt zum Glücklich sein, ist also die Selbstliebe. An sich glauben. Positive Gedanken haben. Jeden Tag. Man bekommt das zurück, was man hinaus schickt. Auf jeden Fall.
Probiere es bitte mal aus: Schaue morgens in den Spiegel, grinse dich an und sage, was alles toll an dir ist. Irgendwann sieht man gar nichts negatives mehr. 

Es verändert einen. Es passiert wirklich was mit einem.

Und vergiss bitte nicht: Auch kleine Markel sind liebenswert. Alles an dir ist liebenswert. Du bist liebenswert.



Wenn du deinen Körper akzeptierst und ihn liebst, verändert sich dein Verhältnis zu ihm. Du behandelst ihn besser. Gut. Und dazu zählt nicht nur genügend Wasser zu trinken, nicht zu rauchen und genügend zu schlafen, nein. Dazu zählen auch, Pausen zu machen wenn es zu viel wird, Nein zu sagen wenn du etwas nicht machen möchtest, sich selbst erlauben zu weinen, um Hilfe bitten zu können und nur Dinge tun, die einen Glücklich machen.

Harte Zeiten

Man kann wirklich alles schaffen, erreichen und überwinden im Leben!

Harte Zeiten machen einen Stärker.
Harte Zeiten kommen immer wieder. Aber es ist doch viel schöner in so einer Zeit zu denken, wie großartig es ist, wieder eine neue Herausforderung zu bekommen und auch diese zu meistern. Prüfungen des Lebens. Aus jeder Situation gibt es einen Ausweg, der meistens gar nicht so hart ist, wie es am Angang scheint.

Es gibt nichts zu verlieren. Außer die Angst vor dem Scheitern.


Viktor Frankl hat seine Ängste immer überwunden, in dem er sich gefragt hat "Wer ist stärker - ich oder ich!?"

Depressionen

Depression ist eine Krankheit. Man muss damit zum Arzt gehen und sich helfen lassen. Ich sage das so plump, weil es noch ein Tabuthema ist und viele das immernoch nicht Ernst nehmen. Das sollte sich zügig ändern.

Mit einem gebrochenen Knochen geht man doch auch zu einem Arzt.
Mit dieser Krankheit scheint alles sinnlos. Aber ich verspreche hoch und heilig: es ist nichts sinnlos! Es fehlen diese Glücksgefühle. Neurotransmitter. Botenstoffe.

"Lach doch mal" oder "Warum bist du denn schon wieder so schlecht drauf, dir fehlt es doch an nichts" helfen da nicht besonders.

Victoria Van Violence hat in ihrem Buch "Meine Freundin die Depression" schön beschrieben, wie sie als Betroffene aus dieser Krankheit wieder raus gekommen ist. Das macht Mut und zeigt, dass diese Diagnose nicht das Ende bedeutet.

Andere Krankheiten

Andere harte, böse und so unnötige Diagnosen (wie Krebs, neurologische Erkrankungen, Körperliche Einschränkungen,...) können das ganze Leben verändern. Manchmal können sie ein langsames Ende bedeuten. Manchmal aber auch nur eine Veränderung. Eine neue Prüfung. 

Wenn Krebs ausgebrochen ist, ist es sehr schwer für die guten Zellen zu kämpfen.

Aber es lohnt sich dennoch.

Und einige Krebsarten können verhindert werden. Seid gut zu eurem Körper. Zu eurer Hülle.


Die Trauerphasen nach Elisabeth Kübler- Ross können bei Sterbenden und bei trauernden Menschen durchlebt werden. 

Sterben ist ein Prozess. 

Eine Vorbereitung darauf, was kommt, gibt es nicht. 

Aber jeder wird es erleben. 

Jeder erlebt es anders.

Oftmals leiden die Angehörigen mehr, als der Sterbende.

Aber vielleicht ist Dankbarkeit auch hier ein Punkt: Dafür dass du dich verabschieden kannst.

Trauer und Abschied

Wenn ein geliebter Mensch von dieser Erde geht, ist das ganz schlimm und niemand kann das nachempfinden, was man gerade durchmacht. 

Oder doch? 

Es ist nämlich leider so, dass jeder Mensch stirbt und wir das auch alle wissen. Das ist das einzige was wirklich jedem ganz sicher passiert. Ist es dann nicht viel besser zu denken, was für ein Glück man hatte, diesen geliebten Menschen kennen gelernt zu haben und einen Teil des eigenen Lebens mit dieser Person zusammen verbracht zu haben?

Die verstorbene Person kommt nicht mehr zurück. So traurig das ist. Aber daran zugrunde gehen, ist sicher nicht im Interesse des Verstorben. 

Das Leben gehört den Lebenden.

Neuanfang

Lohnt sich ein Neuanfang? 

Ja, immer! 

Wenn deine aktuelle Situation dich nicht glücklich macht und du nach mehr oder was ganz anderem strebst, lege sofort los! 

Glaube an dich und vergiss nicht zu lächeln. Es kann nur Besser werden. 

Und es ist doch auch oft der Weg, der das Ziel noch schöner macht.

Eine neue Erfahrung, die dich sicher mehr erfüllt. 

Dich glücklicher macht. 

Besser für dich ist.
Und wenn es doch nichts für dich ist, lebe im "Hier und Jetzt", packe Neues an und es stehen dir wieder Türen offen.


Das bedeutet, denke nicht: Oh man, wäre ich bloß nicht diesen Schritt in meiner Vergangenheit gegangen.

"Was wäre wenn"- Gedanken bringen niemanden etwas.


Denke eher: Gut das ich in der Vergangenheit neue Dinge ausprobieren wollte. Ich weiß jetzt immerhin, was ich nicht will. Ich bin um eine Erfahrung reicher. 


Stelle dir vor, du hättest es erst gar nicht versucht. Dann hättest du es ewig nur geträumt. Nicht gelebt.

Ziele

Nach der Selbstliebe ist der zweite Schritt zum Glücklich sein, herauszufinden, was dich glücklich macht und dann den Rest deines Lebens nur noch das zu machen oder das zu erreichen. 

Dabei dann natürlich realistisch bleiben und nicht das komplette Gegenteil machen und darauf hoffen, dass es dir zufällig in den Schoss fällt.


Nur du alleine bist für dein Glück zuständig. Niemand anderes, als du kann dich glücklich machen. Also wenn du unglücklich sein solltest, liegt es an dir das zu ändern!



Reisen, eine Familie gründen, einen bestimmten Job erlernen, Tanzen, Singen (oder Rappen), ein Instrument spielen, eine bestimmte Sportart, mit Delphinen schwimmen, ...


GO FOR IT

Schlussworte

Seid lieb zueinander.

Jeder hat sein Päckchen zu tragen, von dem du nichts ahnst.

Frieden, Freiheit und Liebe für alle.